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Warum gute Leader ihren Kuchen zuletzt essen sollten

  • Autorenbild: Daniel H. J. Kern
    Daniel H. J. Kern
  • 15. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

In der bunten Welt der Führung gibt es viele Theorien, doch gute Führung wird mehr und mehr durch einige wenige Kernansätze definiert. Wenn du jemals das Gefühl hattest, dass dein Chef oder Chefin mehr daran interessiert ist, die Mittagspause zu verlängern als das Team zu inspirieren, dann ist dieser Beitrag genau das Richtige für dich!


Beginnen wir mit dem wohl bekanntesten Mantra: Starte mit dem Warum!

Moderne und effektive Führungskräfte sagen ihren Teams nicht nur, “was” zu tun ist, sondern vor allem, “warum” es getan werden sollte. Denn wenn wir den tieferen Sinn hinter unseren Aufgaben verstehen, arbeiten wir nicht nur besser, sondern auch mit mehr Leidenschaft. Es ist, als würdest du ein Buch lesen und plötzlich entdecken, dass es eine geheime Schatzkarte ist – die Motivation steigt sofort!


Dann gibt es ein Prinzip “Leaders Eat Last”. Nein, das bedeutet nicht, dass gute Führungskräfte hungrig durch den Tag gehen sollten. Vielmehr geht es darum, dass echte Leader*innen ihr Team in den Vordergrund stellen und eine sichere, unterstützende Umgebung schaffen. Es ist ein bisschen wie bei guten Gastgeber*innen, die dafür sorgen, dass alle Gäste satt und glücklich sind, bevor er oder sie selbst isst – so entsteht Vertrauen und Zusammenhalt.


Vertrauen wird nicht durch grosse Gesten, sondern durch konstante, kleine Aktionen aufgebaut. Stell’ dir vor, dein Chef oder Chefin bringt jeden Montagmorgen Gipfeli für das Team mit – es sind diese kleinen Dinge, die den Unterschied machen. Vertrauen wächst wie ein Garten: ein bisschen Wasser hier, ein bisschen Sonne da, und voilà – ein blühendes Team!


Ein weiterer wichtiger Punkt im Führungsethos ist die Authentizität. Energie und Echtheit in der Kommunikation sind wichtiger als perfekt formulierte Reden. Die besten Führungskräfte sind diejenigen, die auch mal über ihre eigenen Fehler lachen können – das macht sie menschlich und zugänglich. Wer hätte gedacht, dass ein bisschen Selbstironie so viel bewirken kann?


Empathie ist ebenfalls zentral. Gute Führungskräfte hören nicht nur zu, sondern verstehen auch die Perspektiven und Herausforderungen ihrer Teammitglieder. Es geht darum, echte Verbindungen zu schaffen und eine Kultur des Verständnisses zu fördern. Eine Führungskraft, die zuhört, ist wie ein DJ, der genau die richtige Musik für die Stimmung des Publikums auswählt – und sich dabei immer auf die Tanzfläche konzentriert.


Ein oft übersehener, aber wichtiger Punkt ist die Betonung auf Kontinuität und Beständigkeit. Führung ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Die besten Führungskräfte wissen, dass sie nicht alles auf einmal ändern können und sollten, sondern stetig an der Verbesserung arbeiten. Es ist wie beim Gärtnern: Geduld und Beständigkeit führen zu einem prächtigen Garten.


Zuletzt gilt es, die Macht der Vision hervorzuheben. Führungskräfte sollten in der Lage sein, eine klare und inspirierende Zukunftsvision zu kommunizieren. Diese Vision ist der Nordstern, der das Team leitet. Sie ist wie das Ziel bei einer Schatzsuche – jeder Schritt, den das Team unternimmt, bringt es näher an den ersehnten Schatz. 


Fazit

Am Ende des Tages sind diese Ansätze zur Führung eine erfrischende Erinnerung daran, dass es nicht darum geht, Chef oder Chefin zu “sein”, sondern darum, eine Führungskraft zu werden, die inspiriert, unterstützt und mit gutem Beispiel vorangeht – und dabei vielleicht das Team den Kuchen zuerst essen lässt.


Interessiert an der Entwicklung eigener Führungsqualitäten dieser Art? Let's talk!

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